Fastenwandern bietet zahlreiche Vorteile. Zum einen wird der Körper durch
den Verzicht auf Nahrung gereinigt, gleichzeitig können durch das Wandern
neue Energien freigesetzt werden. Wandern stärkt nicht nur das
Herz-Kreislauf-System, sondern es sorgt auch für eine bessere Verdauung und
somit für das schnellere Ausscheiden von Schlackstoffen.
Vielfach wird das Fastenwandern in den Sommermonaten angeboten, da in
dieser Zeit vielfach Urlaub geplant wird. Aber auch der Winter eignet sich
sehr gut für das Fastenwandern, denn beim Fastenwandern im Winter findet man
zahlreiche einsame Regionen, die die notwendige Ruhe bieten, die für ein
solches Vorhaben benötigt werden. Schließlich sollen Teilnehmer die
Möglichkeit erhalten, sich auf sich selbst zu konzentrieren und dabei ihre
bisherige Lebensweise reflektieren. Beim Fastenwandern im Winter kann man
zum Beispiel sehr gut in den Bergen wandern und dabei die reine, klare
Winterluft einatmen. Zahlreiche Ziele in Bayern, aber auch im Harz oder in
den Alpen erwarten dann die Besucher.
Wen es beim Fastenwandern im Winter, also in den Monaten
Dezember,
Januar
und Februar, eher in wärmere Gefilde zieht, kann eine Fastenreise auch auf
die Kanarischen Inseln unternehmen. Insbesondere Gran Canaria, aber auch
Teneriffa sind in den Wintermonaten ideale Reiseziele, denn die Temperaturen
sind hier angenehm mild. Auf zahlreichen Wanderrouten kann man beim
Fastenwandern im Winter dann diese Inseln und ihre Schönheit kennenlernen.
Und wenn es einmal etwas ruhiger sein soll, kann man an den Stränden der
Inseln im Sand liegen und einfach entspannen. |